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Thrive with STRYVE – Mit weclapp auf die internationalen Sportplätze

Er soll gut für den Rücken sein und den Gleichgewichtssinn verbessern. Die Rede ist vom…🥁Gymnastikball. Viele haben ihn zuhause oder auf der Arbeit als Alternative zum Bürostuhl. Meist passt er nicht zur Einrichtung, flutscht davon oder gibt quietsche Geräusche von sich. Eines der Produkte im umfangreichen Portfolio von STRYVE hat keine dieser nervigen Eigenschaften und gewann sogar den iF Design Award (Industry Forum Design Award). Kein Wunder! Die kreativen Köpfe hinter der Marke sind ja auch Designer. Florian Goecke und Lennart Rieper machen klassische Sportprodukte, die zwar jeder kennt und auch jeder haben sollte, aber: Gemäß ihrem Slogan „For the better“ sind sie attraktiv im Design und sehr stark optimiert durch funktionale Features, die den Alltag verbessern. Die Produkte kommen weltweit gut an und wir sind neugierig, wie ihnen das gelungen ist. Ihr auch? Dann los ⬇️ 

UnternehmenStandort
STRYVE GmbHHamburg
BrancheWebsite
E-Commerce & Handelhttps://www.stryve.de

Vom Arbeitslosengeld zu 50.000 € Startkapital

Schon nach dem Designstudium waren Florian und Lennart sich sicher: „Wir wollen gründen!“ 
Dafür fehlte ihnen aber das nötige Kleingeld. Zeit für Bewerbungen und Übergangsjobs wollten sie gar nicht erst verschwenden. Die ersten sechs Monate nach dem Studium lebten sie von Arbeitslosengeld und einigten sich mit der Agentur für Arbeit darauf, dass Sie sich aufgrund Ihres Ziels, zu gründen, nicht anderweitig bewerben müssen, sondern die Zeit nutzen dürfen, Ihre Gründung vorzubereiten. 

Nach zwei erfolgreichen Crowdfunding-Kampagnen, unter anderem auf kickstarter.de, verdienten sie im ersten Jahr dann 50.000 € und kauften damit die ersten Produkte ein, mieteten ein kleines Büro und bezahlten ihre „Mini-Gehälter“, so Lennart.  

Die Entscheidung zum Gründen habe er nie bereut. Es gab immer wieder anstrengende Phasen. Wenn man vorher wisse, wie schwer es wird, dann würden aus seiner Sicht, viele gar nicht erst anfangen. Auch jetzt gäbe es hin und wieder Probleme, die zäh sind. In den Anfängen hätten diese Probleme zu einem schnellen Ende ihres Startups geführt. Dagegen würden andere Angelegenheiten heute innerhalb eines Vormittags gelöst, die damals Kopfschmerzen verursachten. „So abgedroschen es klingt, man wächst mit seinen Aufgaben.“ – sagt Lennart. 

Oh ja, und WIE sie gewachsen sind… 

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Die Gründer von STRYVE.
Links: Florian; Rechts: Lennart

Von Hamburg nach Japan und Amerika 🚀

Ob Anfänger, Hobbysportler oder Profi, bei STRYVE gibt es Sportsachen, die jeder für sein Training gebrauchen kann. Der damalige Leitgedanke: „Alles für die Sporttasche!“.  Doch dann kam Corona und die jahrelang erfolgreich verfolgte Strategie, Equipment für das Training im Fitnessstudio, musste verworfen werden. Zum Glück hatten Florian und Lennart ein paar Artikel im Sortiment, die auch während der Pandemie für den Zuhause-Sport gefragt waren. Ohne ihre Home Trainingsprodukte hätten sie vielleicht sogar aufhören müssen.  

Seitdem bauen sie neben Nischenprodukten wie dem Active Ball ihr Portfolio immer weiter aus und wollen so die breite Masse erreichen. Inzwischen vertreibt die Marke STRYVE bis zu 40 Produkte sowohl in Europa als auch in Japan und in den USA. Kernmarkt ist der Einzelhandel. Neben lang etablierten Marken, wie Blackroll, TRX oder ON Running, ist STRYVE eines der wenigen Startups, die im Sportfachhandel so stark vertreten sind. Mehrere 100 POS-Flächen in Deutschland: Intersport, Sportcheck…und jetzt auch bei DICKS Sporting Goods, dem größten Sport Retailer in den USA. 🙌🏻 

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Im Herzen Designer

Gut designte Produkte sehen nicht nur gut aus. Die Optik allein macht sie nicht genial. Im besten Fall löst ein gut designtes Produkt ein Problem und erfüllt eine Funktion. So wie der STRYVE Sitzball, von dem anfangs die Rede war. Dieser pendelt sich automatisch auf, rollt nicht weg und ist verpackt in einem schlanken, minimalistischen Design. Welche Designagentur wohl hinter der Marke STRYVE steckt?   

Tatsächlich die von Florian und Lennart selbst: Thinks Design! Die Schwestergesellschaft von STRYVE, die neben anderen Kunden aus Hamburg und Berlin auch die hauseigene Marke bedient. Zu 90% des Business-Alltags nehme laut Lennart jedoch STRYVE ein. Wer wundert sich dann noch über die top-designten Sportprodukte? Wir jedenfalls nicht.  

Was uns aber noch weniger stutzig macht, ist wie die beiden Gründer zwei Unternehmen parallel erfolgreich führen können und eines davon, wie der Name STRYVE schon anteasert, regelrecht floriert. Lennart und Florian setzen unsere weclapp ERP- und CRM-Lösung sowohl bei STRYVE als auch bei Thinks Design ein. Wir freuen uns, dass wir damit also gleich zwei Unternehmen derselben Gründer den Arbeitsalltag erleichtern können. Wie es dazu kam?  

„Am Anfang weiß man gar nicht was man braucht. Aber irgendwann wurde alles so groß: immer mehr Anfragen, Bestellungen und Rechnungen… Deshalb war Florian der Meinung, wir bräuchten ein ordentliches CRM-Tool und testete vier oder fünf Monate lang diverse Software-Lösungen. Am Ende war klar: weclapp wird es und ist es seit inzwischen 5 Jahren!"Lennart Rieper, Co-Founder und Geschäftsführer von STRYVE

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Der STRYVE Sitzball

Mit dem „Monster-Programm" richtig durchstarten

Lennart selbst war es zu diesem Zeitpunkt ziemlich egal, ob ein entsprechendes System eingesetzt würde oder nicht. Heute ist er dankbar dafür, dass sein Geschäftspartner Florian weclapp eingeführt hat. Zu Beginn nutzte er die Software nur rudimentär, pflegte Kontakte ein und schrieb Rechnungen. Er war schlichtweg überfordert von all den Funktionen und bezeichnete weclapp als Monster-Programm, das seinen Kopf fast zum Explodieren brachte.🤯 Wie hat er doch noch die Kurve bekommen? 

„Irgendwann hat es Klick gemacht. Ich habe angefangen mich richtig einzuarbeiten, abends einfach mal rumzuklicken, zu lernen und gemerkt, wie viel Zeit uns weclapp einspart. Immer wieder fällt eine Funktion auf, die einen Aha-Moment auslöst, dass etwas automatisiert funktioniert. Mittlerweile fühl‘ ich mich schon wie ein weclapp-Profi, weiß aber, dass ich nur 30-40 % der gesamten Software nutze.“

Lennart Rieper

Und wenn es dann doch mal die ein oder andere Frage gibt, hilft der weclapp Kundensupport weiter. Zu diesem hat STRYVE laut Lennart viel Kontakt, da das gesamte Team weclapp im Alltagsgeschäft nutzt: 

„Ob im Lager in Neumünster oder in den Hamburger Headquarters: Dank weclapp kommunizieren alle Bereiche miteinander. Da können schon mal Fragen aufkommen. Deshalb haben wir das Support Bronze Paket gebucht. So können sich alle Mitarbeiter schnell beraten lassen. Wir wollen besser werden und das Programm in der Tiefe ausreizen. Grüße gehen raus an unseren Lieblings-Kundenberater: Florian Neuhaus, der uns immer mit Rat und Tat zur Seite steht.“

Lennart Rieper

Umsatzsteigerung um bis zu 50%

Ordnung ist das halbe Leben. – Ob die Wohnung oder das Auto aufgeräumt sind, ist für den persönlichen Erfolg vermutlich nicht entscheidend. Aber im Businesskontext können eine Übersicht über alle Geschäftsprozesse und ordentlich aufbereitete Daten Wunder bewirken. Diese Erfahrung hat auch Lennart als Gründer gemacht. 

„Dank der Datenaufbereitung und Umsatzauswertung im ERP-System wissen wir immer, wann wir unsere B2B-Kunden an ihren Bestand erinnern sollten. Außerdem bearbeiten wir mit weclapp bis zu 25% mehr Anfragen. Zollkosten, Margen und Steuersätze haben wir immer im Blick und können bei Bedarf optimiert werden. Ein Umsatzhebel, den wir nicht mehr missen wollen.“

Lennart Rieper

Auf LinkedIn gibt Lennart regelmäßig spannende und vor allem realistische Einblicke in das Gründerleben. Einen seiner Tipps würden auch wir euch gerne ans Herz legen: „Fokussiert Euch auf exakt eine Sache. Auf genau ein Ding. Und rockt das über mehrere Jahre groß.“ Den gesamten LinkedIn-Post könnt ihr hier nachlesen: LinkedIn

Apropos „fehlender Fokus“. Um dieser typischen Startup-Schwäche entgegenzuwirken, eignet sich ein ERP-System wie weclapp hervorragend für einen klaren Überblick über alle eure Geschäftsprozesse. Nicht umsonst bereut Lennart heute, weclapp nicht von Tag 1 an genutzt zu haben. 😉